Architektur - Das Bauvorhaben

Ein Gebäude - an einer Stelle, an einem speziellem Ort; nicht als Produkt von der Stange, sondern anhand von den geforderten und jeweilig festgelegten Rahmenbedingungen.

Die analytische Herangehensweise in der Planung - Bedürfnisse und Wünsche im Einklang mit der Natur, den örtlichen Gegebenheiten und im respektvollem Umgang mit der Umgebung umzusetzen.

Das nachhaltige und energetische Bauen - als fester Bestand individueller Zielsetzungen.

Veränderungen wie Umbau, Erweiterung, Modernisierung oder Sanierung sind aus vielerlei Gründen notwendig und können einen wesentlichen Beitrag zur Wertsteigerung sowie Beständigkeit des Bauwerkes leisten.

Der Charme und die Erscheinung von älteren Gebäuden ist in der Regel Bestandteil gewachsener sozialer und technischer Infrastrukturen. Historische, also denkmalgeschützte oder besonders erhaltenswerte Gebäude geben diesem, durch ihr Erscheinungsbild, eine weitere prägende und stilvolle Note.

Bestandsgebäude wurden in einer Zeit erstellt, in der die Anforderung an Funktionen, Raumgrößen und technische Anforderungen aufgrund der Bautechnik, aber auch für den Erbauer einen anderen Stellenwert hatte. Der Anspruch und auch die Möglichkeiten waren der Zeit entsprechend oft technische Grenzen gesetzt.

Für Maßnahmen an Bestandsgebäuden ist eine Planung auch unter wirtschaftlichen Betrachtungen unablässig. Dank diverser Möglichkeiten zur Förderung und Finanzierung, stehen bereits in der Planungsphase einige Instrumente zur Verfügung. Mit Hilfe eines Sanierungsfahrplans können beispielsweise die geplanten Maßnahmen abschnittsweise, sprich über einen längeren Zeitraum, geplant und umgesetzt werden (siehe dafür auch: Energieberatung).